Foto schön machen – Ein KI – Test

Foto ausbessern mit KI.

Köln, 31.07.2025

Lesezeit: 2 Minuten

Schneller Einblick: Schnelle Bearbeitung eines Fotos per KI. Wahl der KI. Der Prompt. Fazit.

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Welche KI kommt in Frage?

Was macht man, wenn man ein Foto per KI verbessern möchte? Man wählt sich eine KI aus und legt los. In meinem Falle habe ich mit ChatGPT gearbeitet. Neben Perplexity, Gemini und DeepSeek ist das die einzige KI, von der ich weiss, dass sie Bilder generieren kann. Mitlerweile habe ich von einigen anderen KIs Kenntnis, die auch Bilder generieren können.

Das Foto

Als ich das erste Foto von den Aufklebern gemacht hatte, dachte ich noch nicht daran, dass ich es noch für weitere Zwecke nutzen könnte. Dementsprechend habe ich mal eben draufgehalten und den Auslöser betätigt. Das Foto zeigt den Stapel Aufkleber – aber nicht ganz: Die Ecke unten rechts ist nicht drauf und es ist verschwommen.

Diese beiden Eigenschaften des Fotos habe ich mittels KI ausbessern lassen. Doch ich entfernte erstmal das grüne Tuch aus dem Foto; meine ehemalige Tischdecke im Wohnzimmer.

Guter Prompt – gutes Ergebnis

Der Prompt (Englisch schnell) ist die Beschreibung des Auftrags an die KI. ChatGPT stellt eine Liste an Tipps bereit, mit denen man effektive Promts erstellen kann, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten. Ist der Prompt per Entertaste einmal abgeschickt, kann er nicht mehr bearbeitet werden.

Es ist aber möglich, ChatGPT zu bitten, das fotorealistische Bild mit definierten Änderungen erneut zu generieren. Das habe ich heute erst getestet. Die Ergebnisse sind teilweise brauchbar, doch das führt hier zu weit. Darüber mache ich vielleicht einen separaten Beitrag. 😉

Schlussendlich hat ChatGPT mir nach folgendem, rekonstruierten Prompt ein gutes fotorealistisches Bild ausgegeben. Die Tipps habe ich erst nach dem Schreiben des Prompts entdeckt.

Der Prompt:

Ich bitte Dich, das folgende Foto zu schärfen und die Kanten glatt und gerade darzustellen.

Warum bitte und danke in der Kommunikation mit einer KI? Die Antwort ist ganz pragmatisch: Man lernt die KI mit jeder Frage oder Aufforderung an. Sie speichert auch, wie man mit „ihr“ schreibt oder spricht. Das kann auch tendenziell positive Ergebnisse in der Kommunikation mit Alexa, Siri und Co. bedeuten.

Etwas Nachbearbeitung gefällig?

Nachdem ich das Ergebnis begutachtet hatte, wollte ich den obersten, sichtbaren Aufkleber noch als Original-Datei perspektivisch angepasst oben drauf montieren. Das habe ich gemacht. Im Nachgang korrigierte ich noch die dargestellten Weißtöne und fertig war das Foto:

Fazit:

Die KI kann nur so gut arbeiten, wie der Prompt geschrieben ist und wie die Qualität der zu bearbeitenden Grafiken oder Fotos. Es lohnt sich, zu experimentieren.

Das fertige Bild ist als Beispiel für eine erstellte Aufklebergrafik auf der Seite mediaservice zu sehen.

Viele Grüße

Jörn


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Über Bloggen, Medien und kreative Dinge

Über Bloggen, Medien und kreative Dinge

Rechenberg-Bienenmühle am 08.09.2024

Lesezeit: 5 Minuten

Schneller Einblick: Eigener Blog zum Thema Medien und Journalismus gestartet. Erfahrungen mit der Produktion von Radiosendungen in Podcast gesteckt. Weitergebildet im Bereich Journalismus und Blog erstellt. Den gibt’s ab sofort regelmäßig einmal im Monat. Mein erster Blogbeitrag – überarbeitet – Geht los:

Blog begonnen – Wunsch erfüllt

Den Wunsch von einem eigenen Blog habe ich schon ein paar Jahre und setzt ihn jetzt einfach um. Dafür habe ich mir einen Erdbeer-Himbeer-Tee aufgebrüht und lecker Kornkekse bereitgestellt. Draußen nieselt es.

Ich finde das Wetter optimal, um einen Artikel zu schreiben. Einmal im Monat soll hier ein Beitrag zum Thema Podcasting, Journalismus, Schreiben und Medienproduktion erscheinen. Selbstverständlich auch zu artverwandten Themen.

So ein Blog zu erstellen, ist technisch etwas knifflig für jemanden, der so etwas noch nie gemacht hat. Ja, aller Anfang ist schwer. Aber wenn der erste Schritt gemacht ist, gehen alle weiteren stetig leichter. Und mit der Erfahrung wird der Blog immer besser.

Probieren und Studieren

Das Spannende am Bloggen ist, dass man es in Ruhe von zu Hause aus oder auch am Telefon unterwegs machen kann. Stichwort mobiler Journalismus. Das machen schon sehr viele Menschen. Bei einigen ist man deren Stil und gute Qualität gewohnt. Ich springe an dieser Stelle wieder in kaltes Wasser und mache es wie mit meinem Podcast. Ein Experiment von Anfang an: Probieren, aus Fehlern lernen, weiter machen. Zum Studieren kommen wir gleich. Erstmal möchte ich die Frage klären: Warum beschäftige ich mich mit Journalismus?

Getrennte Erziehung im Radio

Seit 2015 bilde ich mich in Sachen Journalismus mit Fachbüchern weiter. Der Verlag Springer VS bietet meiner Ansicht nach dafür die besten Werke. 

Damals machte ich Radiosendungen zum Thema getrennte Erziehung. Also Eltern – Väter und Mütter nach Trennung und Scheidung, nach eigener Erfahrung. Der meiner Ansicht nach korrekte Begriff für solche Schicksale lautet #getrennterziehend. Die Sendungen wurden über Radio Köln an eine mit von rund 50.000 Zuhörern doch recht große Hörerschaft gesendet. Mein Podcast Jörn unterwegs, den ich Anfang Februar 2022 gestartet habe, ist die gefühlt logische Folge, nachdem ich Radiosendungen zu einem zumeist traurigen Thema produziert hatte.

Journalismus und Weiterbildung

Angefangen habe ich mit dem Buch über Radio-Journalismus. Das ist mit 649 Seiten ein richtig dicker Schinken. Es dauerte einige Wochen, bis ich damit fertig war. Danach folgten Bücher zu den Themen Recherchieren, Schreiben für´s Hören, Interviews führen, Sprechtraining, Frei Sprechen, Medienrecht, und Professionelles Schreiben für den Journalismus.

Aus dem letztgenannten Buch habe ich die wertvollen Tipps für diesen Blog entnommen. Nebenbei nehme ich den Teebeutel heraus. Wenn man zwei Stunden am Rechner sitzt, sich im Thema oder in der Technik verliert, wird’s sonst ganz schön würzig im Mund.

Anekdoten und Affiliate Links

Mein Vorhaben ist, kurze Beiträge zu Episoden zu veröffentlichen, die gleich hier Beiträge kommentiert werden können. Dieser erste Blogbeitrag kann leider noch nicht kommentiert werden, weil ich WordPress noch nicht richtig dahin gehend konfiguriert hatte. Ab dem nächsten Beitrag geht das aber.

Werbung und Affiliate-Links werde ich auch einbauen. Aber so, dass es nicht nervt, versprochen. Zudem mache ich Erfahrungen im Bereich Journalismus, die ich gerne teilen möchte; das ganze Drumherum und Anekdoten. Meine Wünsche für diesen Blog sind, dass Leser hier kommentieren und ihren Senf dazugeben.

Auch hier im Blog gilt die Netiquette, an die sich Kommentatoren auch halten sollen. Ich schreibe in diesem Blog immer mit der männlichen Form und meine damit beide Geschlechter, gegendert wird nicht. Jetzt ist es an der Zeit für einen frischen Tee. Ich freue mich, wenn Du nächsten Monat wieder auf einen Tee vorbeischaust. Darin geht’s garantiert kreativ und mit einer Prise Humor zur Sache. 

Viele Grüße

Jörn


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